Stationäre Rehabilitation

Der Vorteil eines stationären Aufenthalts im Klinikum Bad Bramstedt ist, dass Sie sich frei von den Belastungen des Alltags ganz auf Ihre Rehabilitation konzentrieren können.

Folgende stationäre Rehabilitationen bieten wir in unserem Haus an:

Anschlussheilbehandlung

Ihnen steht eine Operation bevor und Sie möchten im Anschluss an die Operation eine stationäre Anschlussheilbehandlung im Klinikum Bad Bramstedt durchführen. Bitte sprechen Sie bei Ihrer Ankunft in der Klinik mit Ihrem Operateur sowie dem zuständigen Mitarbeiter des Sozialdienstes. Der Sozialdienst kennt sich mit dem Procedere der Beantragung aus, berät Sie und kümmert sich um einen Aufnahmetermin im Klinikum sowie die Kostenzusage Ihres Kostenträgers. Wenn Sie wünschen, können Sie gerne vor Ihrer Operation die Räumlichkeiten des Klinikums besichtigen, um einen ersten Eindruck zu bekommen.

Ablauf bei einer Anschlussheilbehandlung

Operationstermin

Kontakt mit dem Sozialdienst

Absprache eines Aufnahmetermins im Klinikum Bad Bramstedt

Einladung durch das Klinikum

Klärung letzter Fragen: +49 4192 / 90 - 23 22

Beginn der Anschlussheilbehandlung

Bitte denken Sie daran, dass Sie Ihre Sozialversicherungsnummer, Ihre Krankenkassenkarte sowie Ihre Bankverbindung in der Klinik benötigen.

Heilbehandlung

Sie leiden unter chronischen Beschwerden wie zum Beispiel einem Bandscheibenvorfall, müssen allerdings nicht operativ versorgt werden. Auch ohne eine Operation ist die Inanspruchnahme einer stationären Rehabilitation im Klinikum Bad Bramstedt möglich. Zur Beantragung der Maßnahme nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Haus- oder Facharzt auf. Dieser kennt sich mit dem Procedere der Beantragung der Maßnahme aus.

Ihr Weg zur Heilbehandlung

Termin beim Haus- oder Facharzt

Bewilligung der Maßnahme und Absprache eines Aufnahmetermins

Einladung durch das Klinikum Bad Bramstedt

Klärung letzter Fragen: +49 4192 / 90 - 22 02

Beginn der Heilbehandlung

Bitte beachten Sie, dass der Rentenversicherungsträger nur zuständig ist, sofern Sie noch im Arbeitsleben stehen. Sollten Sie Rente in jeglicher Form beziehen, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige gesetzliche oder private Krankenversicherung, um die Antragsformulare anzufordern. Sie finden diese auch auf der zugehörigen Homepage Ihrer Krankenversicherung.

Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)

Sie leiden unter chronischen Beschwerden wie zum Beispiel einem Bandscheibenvorfall, müssen allerdings nicht operativ versorgt werden? Auch ohne eine Operation ist die Inanspruchnahme einer ambulanten Rehabilitation im Klinikum Bad Bramstedt möglich. Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabiliation (MBOR) ist eine spezielle Form der medizinischen Rehabilitation, die darauf abzielt, die Versicherten der Deutschen Rentenversicherungsträger nach einer langen Abwesenheit am Arbeitsplatz wieder an diesen einzugliedern.

Voraussetzungen für eine medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation sind erfüllt, wenn

  1. der Versicherte mehr als 3 Monate in den letzten 12 Monaten arbeitsunfähig war oder
  2. der Versicherte arbeitslos ist und zwar seit weniger als 12 Monaten oder
  3. ein offener Antrag auf Erwerbsminderungsrente vorliegt.

Ihr Weg zur Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation

Termin beim Haus- oder Facharzt

Bewilligung der Maßnahme und Absprache eines Aufnahmetermins

Einladung durch das Klinikum Bad Bramstedt

Klärung letzter Fragen: +49 4192 / 90 - 22 02

Beginn der MBOR-Maßnahme

Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung (BGSW)

Bei der Notwendigkeit einer medizinischen rehabilitativen Komplexbehandlung, nach Abschluss einer Akutbehandlung oder eines Krankenhausaufenthaltes, die nicht ambulant durchgeführt werden kann, erfolgt eine berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW). Diese findet in der Regel direkt nach vorausgegangener Behandlung statt. Sie wird zur Optimierung des Rehabilitationserfolgs dann durchgeführt, wenn ambulante Leistungen zur medizinischen Rehabilitation nicht ausreichen.

Die Therapien unterteilen sich in folgende Bereiche

  • Physiotherapie
  • Ergo- und Berufstherapie
  • Bewegungsbad
  • Physikalische Therapie (Strom, Kältetherapie, Wärmetherapie, Manuelle Lymphdrainage etc.)
  • Medizinische Trainingstherapie

Idealerweise können Patienten direkt im Anschluss an eine BGSW beruflich wieder eingegliedert werden.